Julius Kneist

Business-Trainer für Stressmanagement

Aktueller Umgang mit Stress:

Stress wird oft mit gut gemeinten Ratschlag abgetan "atme einfach durch, mach eine Pause oder lenk dich mit etwas ab". Doch wirklich hilfreich ist es nicht.

Erkenntnis: 

Egal ob im Business, Studium oder draußen in der Natur, ich habe gelernt, dass Stress individuell und komplex ist. Es gibt nicht die eine Lösung. Und selbst wenn eine Methode für mich super funktioniert, kann es für meine Kolleg:innen wenig hilfreich sein. So habe ich zum Beispiel einen Menschen kennengelernt, der in höchst kritischen Situationen beim Klettern einfach die Angst ausblenden kann. Diese besondere Fähigkeit besitzen nicht viele. Wenn er nun zu seinem Kletterpartner in kritischen Situationen sagen würde: "Schalte deine Angst einfach aus und klettere weiter", setzt das voraus, dass dieser auch diese Fähigkeit besitzt. Vielleicht braucht dieser jedoch eine ganz andere Strategie.
So unterschiedlich Stress ist, so individuell müssen die Strategien sein, um ihm zu begenen.

Fazit:

Wenn ich draußen (beim Kiten, Klettern, Segeln ...) unterwegs bin, ist eine gute Ausrüstung, das A und O, denn mein Leben hängt davon ab. Für alles gewappnet zu sein und auch mit dem Schlimmsten zu rechnen, zeichnet eine gute Vorbereitung aus. Beim Stressmanagement verhält es sich ähnlich. Mit einem möglichst breiten Repertoire an Wissen und Methoden zur Stressbewältigung bin ich gut vorbereitet, um in vielen Situationen die passende "Ausrüstung" dabei zu haben. Wenn ich zudem die notwendigen "Handgriffe" beherrsche, kann ich auch in schwierigen Momenten bestehen ohne eine große Belastung zu erleben.

Daher verfolge ich in Trainings einen individuellen Ansatz und lege viel wert darauf, die Methoden zu üben.

Meine Lektion fürs Leben

Wasser und Wind faszinieren mich. Wenn ich auf meinem Kiteboard stehe und die Kraft der Elemente spüre, fühle ich mich mit der Natur verbunden. Dabei ist meinen volle Aufmerksamkeit gefordert. Es kommt immer wieder zu kritischen Situationen, die nicht vorhersehbar sind.

In diesen Momenten hat mir folgenden Leitfrage geholfen:
"Was kann ich gerade tun und was muss ich akzeptieren?". Den Wind und das Wasser kann ich nicht beeinflussen. Jedoch kann ich durch die richtige Technik Richtung Ufer steuern oder mich durch Selbstrettungs-Methoden aus lebensbedrohlichen Situation befreien. 

Diese Überlegung ist der kritische Punkt. Nur wenn ich mich auf das konzentriere, was ich beeinflussen kann, komme ich wieder an Land. Vergeude ich jedoch meine Kraft, weil ich gegen den Wind oder das Wasser ankämpfen will, begebe ich mich in Lebensgefahr.

Was sind die Dinge, die Einzelnpersonen und Teams beeinflussen können, um die Naturgewalten für zu nutzen und gleichzeitig nicht in bedrohliche Situationen zu geraten? - Das finden wir gemeinsam heraus.

Fundiertes Wissen

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Während meines Psychologiestudiums habe ich mich sehr intensiv mit wissenschaftlichen Ansätzen und Erkenntnissen zum Thema Stress beschäftigt. Durch die Ausbildung zum Trainer für Stressmanagement konnte ich mir zudem viele praxisorientierte Methoden zur Stressbewältigung aneignen.

  • Business Trainer (TAM & BDVT)
  • Trainer für Stressmanagement (ZPP-zertifiziert)
  • Kommunikationstrainer (MIQR)
  • B.Sc. Psychologie (Fernuniversität Hagen)

Eigene Erfahrungen

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In meiner Zeit als angestellter Jobcoach habe ich selbst erfahren müssen, was Überlastung, Zeitdruck und fehlende Wertschätzung mit mir und meinem Körper gemacht hat. Durch die Abwälzung von Verantwortlichkeiten, fehlender Kommunikation und keine Akzeptanz für Fehler habe ich nach einiger Zeit an mir selbst Warnsignale für Stress wahrgenommen. Ich bin froh, dass ich durch mein Studium und die Ausbildung diese Warnsignale erkannt und auf sie gehört habe. Rückblickend betrachtet weiß ich, dass ich nach 2 bis 3 Monaten länger in diesem Zustand aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen wäre. 

Meine Motivation

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Dauerbelastung, angespannte Kommunikation, starre Strukturen und wenig Ausgleich sind eine wundervolle Kombination, um motivierte Mitarbeiter:innen schnellstmöglich ihrer Energie zu berauben. Noch schlimmer ist es, wenn innovative, frische Ideen klein gehalten und ausgebremst werden, noch bevor sie sich voll entfalten können.

Leider ist dieser Cocktail aus Stressfaktoren bei zu vielen Realität. Das Ergebnis - Unproduktivität, fehlende Motivation, eine hohe Fluktuation oder sogar chronische Erkrankungen. Ich selbst durft schon erfahren, wie schnell dieser Cocktail wirkt.

Wie wäre es mit einer neuen Realität? Einer Realität, in der ein gesundheitsförderlicher Umgang mit Belastungen zu den Kernkompetenzen zählt, in der Wertschätzung, Offenheit und Achtsamkeit gelebt werden und in der Motivation und Produktivität durch positiven Stress gefördert werden. 

Dieser Wandel lässt sich nicht von heute auf morgen vollziehen, doch wie bei vielen Dingen können die Kompetenzen im Umgang mit Stress erlernt und trainiert werden. 

Als Trainer für Stressmanagement bin ich für diesen Change-Prozess gern der Partner an der Seite meiner Kund:innen.

In meinen Trainings lernen die Teilnehmenden wie Hürden lösungsorientier und wertschätzend übersprungen werden. Wir entwickeln gemeinsame Strategien zum förderlichen Umgang mit Stress.

Mit jeder einzelnen Person, die sich Kompetenzen zum Umgang mit Belastungen aneignet, kommen wir der beschriebenen Realität und jede:r Einzelne sich selbst ein Stück näher. Zusätzlich werden die Ziele im Team bzw. Unternehmen leichter erreicht, die Zufriedenheit steigt und es entsteht ein förderliches Klima (für Gesundheit, Psyche und die Weiterentwicklung).

Doch ich möchte nicht zu viel verraten, was alles passieren kann. Denn das zeigt sich am besten bei einem Training in der Praxis.

Ich freue mich darauf!

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Lass uns gemeinsam darüber sprechen, wie ein Training für euch aussehen könnte.